Nuala McKenna

Violoncello

Die deutsch-irische Cellistin Nuala McKenna (*1993) wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sie erhielt im Alter von vier Jahren durch ihren Vater Anleitung im Klavierspiel und im Alter von acht Jahren ersten Cellounterricht. Sie studierte an den Musikhochschulen Lübeck, Freiburg, Basel und Stuttgart und besuchte Meisterklassen bei renommierten Musikern wie Frans Helmerson, Steven Isserlis, Truls Mørk oder Gabor Tacaks-Nagy. Nuala nahm an Festivals wie dem Verbier Festival, den Schwetzinger Festspielen und dem Podium Festival Esslingen teil und trat in den Niederlanden beim Grachtenfestival und der Cello Biennale Amsterdam auf.

McKenna spielte Kammermusik mit Künstlern wie Boris Garlitsky, Augustin Dumay, Miguel da Silva, Olli Mustonen und trat als Solistin mit dem Göttinger Sinfonieorchester oder dem Kammerorchester Kiel auf.
Als Preisträgerin des „Wettbewerb des Instrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben“ spielt Nuala ein Cello mit der Bezeichnung „Joseph Guarnerius, aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts“. Nuala ist Solocellistin der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi.