Der Pianist Julien Quentin, geboren in Paris, hat sich als versierter Musiker zu einem gefragten Solisten und kammermusikalischen Konzertpartner gemacht. Er erhielt seinen ersten Unterricht am Konservatorium in Genf, später an der Indiana University und an der Juilliard School New York.
Julien Quentin ist ein leidenschaftlicher Kammermusiker, der sich mit Künstlern wie Nicolas Altstaedt, Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Sarah Chang, Thomas Quasthoff, Leonidas Kavakos, Gautier Capuçon, Sol Gabetta, David Garrett, Angelika Kirchschlager, Lawrence Power oder die Bühne teilt.
Auf Konzerttouren durch Amerika, Australien, Japan, den mittleren Osten und ganz Europa spielte er u.a. im Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, Louvre Paris, Festspielhaus Baden-Baden, Berlin Philharmonie, Gewandhaus Leipzig, Konzerthaus Wien, Mariinski-Theatre oder in der Carnegie Hall. Er wurde zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen, wie Verbier, Lucerne, Gstaad, Montreux, Zermatt, Dresden, Braunschweig, Schwetzingen, Ludwigsburg, Mecklenburg-Vorpommern, Beethovenfest Bonn oder Radio France Montpellier. Als Solist spielte er mit den Philharmonischen Orchestern Breslau, Katar, Córdoba und unter Dirigenten wie Tommaso Placidi, Paul Biss und Han-Na Chang. Er hat bei EMI, Sony und Decca aufgenommen. Julien Quentin lebt und arbeitet in Berlin. Mit Künstlern verschiedener Genres verbindet er verschiedene Kunstformen, erkundet neue Musikstile und produziert elektronische Musik.