Axel Brüggemann (*1971) hat Geschichte, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Während des Studiums hat er für Die Welt, und die Frankfurter Rundschau als Opernkritiker gearbeitet, außerdem für den Deutschlandfunk und die BBC. Als Kulturredakteur und Textchef war Brüggemann Teil der Chefredaktion der Welt am Sonntag, bevor er sich entschied, freischaffend zu arbeiten.
Er hat in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und dem Stern veröffentlicht. Brüggemann hat zahlreiche Filme als Regisseur und Autor gedreht, unter anderem die Serie Epochen der Musikgeschichte für arte und zahlreiche Dokus für die ARD. Brüggemann hat zahlreiche TV-Konzepte, u.a. für Stars von Morgen (arte/ZDF) entwickelt, für seine eigene Show von den Bayreuther Festspielen wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet und für den Grimmepreis nominiert.
Für seinen Kinofilm Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt wurde er 2022 für den Deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert. Brüggemann hat zahlreiche Bücher verfasst, unter anderem die Autobiografie von Franz Welser-Möst, zwei Wagner-Biographien, ein Mozart-Buch, eine Musikgeschichte für Jugendliche und Bücher über Politik und Gesellschaft. Sein Konzept für die DG-Serie Der Kleine Hörsaal wurde mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet. Brüggemann hat eine Sendung bei Klassik-Radio moderiert und betreibt heute den wöchentlichen Podcast Alles klar, Klassik? Er hat eine Klassik-Kolumne bei SWR2 und sein wöchentlicher Newsletter Die Klassik-Woche für Crescendo ist einer der erfolgreichsten Klassik-Newsletter Deutschlands. Brüggemann schreibt heute u.a. für die Jüdische Allgemeine, Focus, Stern, Der Freitag, Cicero.